"Was ist die Wurzel aus 81?" wiederhole ich. Ungeduldig schlage ich mit dem Rohrstock gegen die Ecke meines Lehrerpultes, meines Katheders, während mein Schüler überlegt. Dieser Sklave ist wirklich ein ganz unglaublich schlechter Schüler. Da war es höchste Zeit, dass eine strenge Lehrerin mit Rohrstock seine strenge Erziehung und Aufsicht übernimmt und ihm Nachhilfestunden gibt. Und wenn jemals eine Lehrerin eine strenge Lehrerin genannt werden kann, dann bin ich das.
Ich kenne kein Erbarmen, wenn es darum geht, einem Schüler das Wissen einzutrichtern, das er fürs Leben braucht. Zumal da meine Schüler ja alle schon erwachsene Männer sind, müssten sie dieses Wissen ohnehin längst besitzen. Ist das nicht der Fall, müssen strenge Maßnahmen dafür sorgen, dass die gravierenden Wissenslücken sich schließen. Und mein Rohrstock ist dabei neben dem Nachsitzen, was die Folter meines Unterrichts noch verlängert, mein liebstes Werkzeug.
Vor Beginn des Unterrichts in der Sklavenschule hat mein Schüler mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Mathematik seine schwache Seite ist. Genau dort braucht er also den Nachhilfeunterricht am meisten, denn in seinem neuen Job, den er gerade angetreten hat, kann er mit seiner künstlerischen Ader, die er unzweifelhaft besitzt, nicht mehr soviel Furore machen wie in seinem letzten Job. Jetzt muss er auch zumindest die Grundzüge der Mathematik beherrschen. Und genau damit habe ich die erste Lektion begonnen, die bisher noch nicht sehr erfolgreich war – mit der Mathematik.
Hilflos steht er an der Tafel, die Kreide in der Hand. Immerhin hat er es geschafft, das Wurzelzeichen auf die Tafel zu schreiben – das war es dann aber auch schon. Mit anderen Worten – er hat von der Quadratwurzelfunktion keine Ahnung. Aber ich wäre ja auch schon damit zufrieden, wenn er einfach die möglichen Lösungen in seinem Kopf überschlagen und mir das Ergebnis nennen würde, ohne es nun mit einer Formel herleiten zu können. Ein Schüler muss das Heron Verfahren nicht kennen; und wenn seine Lehrerin eine noch so strenge Lehrerin ist.
Aber er sollte es zumindest schaffen, bei einer so leichten Aufgabe die Antwort zu finden. Bei 81 braucht es schließlich nur das kleine Einmaleins, um die Wurzel zu finden. Nochmals wippe ich auffordernd mit dem Rohrstock, bevor er, zum wiederholten Male, auf den blanken Hintern meines Schülers niedersaust, dessen Hose um seine Fesseln liegt und seine Beine sowie alles darüber bis zur Hüfte entblößt.
Obwohl die erste Schulstunde noch nicht einmal halb vorbei ist, weist sein nackter Po doch schon etliche Rohrstock Striemen auf. Ja, da hat eine strenge Lehrerin mit Rohrstock allen Grund für eine mehrfache Bestrafung gehabt ...
Nun schaut er mich mit seinen rehbraunen Augen an. Scheinbar ganz unschuldig; aber ich habe nicht nur seine Augen, sondern auch seinen Schwanz als Gradmesser dafür, ob mein Schüler wirklich unschuldig ist und unschuldige, rein auf den Lehrstoff bezogene Gedanken hegt oder nicht. Und dieser Gradmesser steht aufrecht. Was darauf hindeutet, dass er sich gerade mal wieder seine strenge Lehrerin nackt vorstellt, statt über die Wurzelberechnung nachzudenken.
Das trägt ihm einen weiteren Hieb mit dem Rohrstock ein. Allerdings ist es jetzt auch höchste Zeit für etwas andere Erziehungsmaßnahmen. Ich befehle meinem Schüler, sich umzudrehen, so dass er mit dem Gesicht zu mir und mit dem Rücken zur Tafel steht. Dann hebe ich erneut den Rohrstock, fest entschlossen, ihn auf seinen harten Sklavenschwanz niedersausen zu lassen. Und zwar so oft, dass die Anzahl der Hiebe bei dieser Schwanzfolter der Wurzel aus 81 entspricht.
Noch bevor der erste Schlag auf seinem noch immer hoch aufgerichteten Schwanz landen kann, schreit er ganz laut "Neun!" Na also, denke ich bei mir. Auch schlechte und verstockte Schüler lernen auf einmal ganz schnell, wenn ihr bestes Stück von Strafe bedroht ist. Das werde ich mir für die weitere strenge Erziehung gut merken.
